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Die Gesamtlänge des Einschnittes beträgt rund 170 Meter, die maximale Höhe rund 25 Meter. Beide Einschnittsböschungen liegen in unterdevonischen Tonschiefern und Grauwackenschiefern, den sogenannten Remscheider Schichten. Die geologischen Untersuchungen ergaben, daß an der Hangseite Schicht- und Schieferungsflächen zum Einschnitt hin einfallen, wobei der Einfallwinkel größer als der Reibungswinkel ist. Da ein Abtrag bis zur tiefstmöglichen Gleitfläche aufgrund der baulichen Gegebenheiten ausschied, waren umfangreiche Felssicherungsarbeiten erforderlich. Wegen der örtlich wechselnden geologischen Verhältnisse musste die Beurteilung der Standsicherheit dabei getrennt nach Einzelabschnitten durchgeführt werden. |
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Heitfeld, K.-H.; Schauerte, E. (1967): Bedeutung der geologischen Verhältnisse für die Böschungssicherung am ehemaligen Hofolper Tunnel (Sauerland). Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften (ZDGG), Band 119, Seite 270 - 284 |
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Fotografiert in 1964 von Carl Bellingrodt, Sammlung Helmut Brinker (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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44 1329 mit Güterzug in Richtung Hagen/Westfalen fährt gleich durch das fast abgetragene Südwestportal |
VT 95 9230 in Richtung Hagen/Westfalen fährt gleich durch das fast abgetragene Südwestportal |
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44 950 mit Güerzug in Richtung Siegen am Standort des abgetragenen Südwestportals |
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