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Fußgänger- und Fahrrad-Tunnel durch den Schloßberg in Tübingen

Fotografiert von VSO im Oktober 2005
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  Fotografiert von Ramessos im November 2007, Gemeinfrei
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Südportal des Fußgänger- und Fahrrad-Tunnel durch den Schloßberg in Tübingen (Foto: VSO)
Südportal
  Nordportal des Fußgänger- und Fahrrad-Tunnel durch den Schloßberg in Tübingen (Foto: Ramessos, Gemeinfrei)
Nordportal
 
Durch den Tübinger Schloßberg führt auch ein etwa 250 Meter langer gerader Fußgänger- und Fahrrad-Tunnel mit einer Breite von 5 Metern und einer lichten Höhe von 3,2 Meter, der die Neckarhalde an der Alleenbrücke mit dem Platz Vor dem Haagtor verbindet. Er wurde am 19. Dezember 1974 nach 21 Monaten Bauzeit dem Verkehr übergeben, die Kosten betrugen 4,4 Millionen Mark. Bis zur Fertigstellung des Straßentunnels der B 28 fuhr dort auch einspurig in Nord-Süd-Richtung der Kraftfahrzeugverkehr. Seit Anfang Juni 2007 ist der Tunnel für Mofas und Motorroller gesperrt.

Am 20. Juli 1979 wurde nach sechseinhalb Jahren Bauzeit der Straßentunnel der B 28, in unmittelbarer Nähe des 1910 erbauten Eisenbahntunnels der Strecke 4633 gelegen, für den Verkehr freigegeben. Dieser ist etwa 290 Meter lang und besteht aus zwei durch einen Mittelpfeiler aus Stahlbeton getrennten parallelen Röhren mit je einer zweispurigen Richtungsfahrbahn. Die Kosten betrugen 70 Millionen Mark. Er ist Teil der südlichen Umfahrung der Innenstadt. Durch den Bau sollte vor allem die Mühlstraße als einzige Nord-Süd-Verbindung in der Tübinger Innenstadt entlastet werden, da diese Straße zwischen Schloßberg und Österberg nicht ausgebaut werden kann. Im März und April 2005 wurde der Tunnel für etwa 250.000 Euro mit Notrufsäulen, Fluchtwegbeleuchtung, Brandmeldeanlage und Heizbändern gegen Eisbildung ausgerüstet.
Quelle: Wikipedia, Schlossbergtunnel Tübingen
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